Botschaften aus dem globalen Süden – Dorothy Nalubega

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Dorothy Nalubega kommt aus Uganda. Sie beobachtet wie Frauen auf andere Weise von der Klimakrise betroffen sind. Sie seien abhängig von den natürlichen Ressourcen und oft dafür zuständig Wasser zu holen, oder Feuerholz zu sammeln. Die verstärkten Dürren mache ihrer Landwirtschaft zudem schwer zu schaffen und verstärken die bereits bestehende Armut. „Weil Frauen am stärksten von der Klimakrise betroffen sind, gibt es keinen Grund, warum Frauen nicht an den Entscheidungen über Klimaschutz beteiligt sein sollten“. Dorothy fordert eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in den Ländern des globalen Südens.

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WS „Klimagerechtigkeit & Feminismus“ auf der Degrowth-Sommerschule

D1IT2cCWsAEm42jAuf der Degrowth-Sommerschule bieten wir einen WS an. Am Montag, 5. August im Zelt 14

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Die Klimakrise ist in vielen Regionen des globalen Südens bereits grausame Realität. Dürren, Stürme, Waldbrände und steigende Meeresspiegel bedrohen die Lebensgrundlagen vieler Menschen und verschärfen bestehende Ungerechtigkeit. Frauen sind in besonderem Maße von den negativen Auswirkungen betroffen. Nicht weil sie „schwächer“ sind als Männer, sonders aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung: Dem geringeren Zugang zu staatlicher Infrastruktur wie medizinische Versorgung oder Bildung sowie geringere Einkommen und weniger Möglichkeiten in politischen Entscheidungsgremien ihre Anliegen zu vertreten. Es sind aber auch diese Frauen, die mit viel Stärke und Mut Veränderungen in ihren Gemeinden durchsetzen und international mit lauter Stimme für konsequenten Klimaschutz streiten. Die globale Bewegung für Klimagerechtigkeit – Für ein gutes Leben für alle – ist unteilbar verknüpft mit der Bewegung für die Gleichberechtigung der Frauen.

Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit Mitteln des evangelischen Kirchlichen Entwicklungsdienstes.